20 mm
Für dünne Beläge
Wo Terrassenbelag und Fassade aufeinandertreffen, braucht es eine saubere Lösung. Unser Fugenprofil aus Edelstahl schliesst die Fuge zwischen Gehbelag und Gebäude technisch wie optisch einwandfrei ab. Kein Splitt in der Fuge, kein Unkraut, kein Feuchtigkeitsstau – und das Ganze normgerecht nach SIA 271.
Gemäss Norm SIA 271 dürfen Gehbeläge nicht direkt an die Fassade geführt werden. Zwischen Plattenbelag und aufgehendem Bauteil muss eine Fuge bleiben, die Feuchtigkeit entweichen lässt und thermische Bewegungen aufnimmt. Unser Fugenprofil erfüllt genau diese Anforderung – und das mit einem grazilen Design, das sich dezent in den Terrassenaufbau einfügt.
An der Schnittstelle zwischen Terrasse und Gebäude sammelt sich Feuchtigkeit. Ohne geeigneten Abschluss dringt Wasser in den Verputz, Unkraut siedelt sich an, und aufgebordete Abdichtungsbahnen liegen offen. Das sieht nicht nur unschön aus – es schadet auch der Bausubstanz. Ein Fugenprofil löst all diese Probleme auf einmal.
Das Hohlprofil aus Edelstahl überbrückt den Spalt zwischen Plattenbelag und Fassade. Durch die offene Konstruktion kann Feuchtigkeit ungehindert entweichen, während die Abdeckung Schmutz und Bewuchs fernhält. Der Verputz im Fugenbereich bleibt trocken, und die Drain- sowie Schutzlagen darunter sind sauber verdeckt.
Unsere Fugenprofile fertigen wir aus Edelstahl (CrNi-Stahl) mit einer Materialdicke von 0,80 mm. Das Material ist korrosionsbeständig, langlebig und fügt sich optisch dezent in den Terrassenbelag ein. Die Standardlänge beträgt 2000 mm bei einer Breite von 18 mm.
Je nach Höhe des Plattenbelags wählen Sie das passende Profil. Drei Standardhöhen decken die gängigsten Aufbauten ab – von dünnen Feinsteinzeugplatten bis zu massiven Natursteinbelägen.
Die Installation ist unkompliziert: Das Fugenprofil wird entlang des Fassadenanschlusses auf die Splittschicht oder den Unterlagsmörtel gelegt. Anschliessend führen Sie die Gehwegplatten direkt an das Profil heran. Ein Verfugen mit Splitt oder Mörtel entfällt – das Profil schliesst die Fuge bereits sauber ab. Bei Stossverbindungen lassen Sie einen kleinen Spalt für thermische Längenänderungen.
Unsere Fugenprofile entstehen in der hauseigenen Fertigung in Baden-Dättwil. Kurze Wege, schnelle Lieferzeiten und die Flexibilität für Sondermasse – das zeichnet uns als Familienunternehmen seit 1955 aus.
Das Fugenprofil ist Teil unseres Entwässerungssystems für Terrassen und Flachdächer. Kombinieren Sie es mit Rinnen, Schächten und Kieswinkeln für eine durchdachte Gesamtlösung.
Linienentwässerung aus Edelstahl für begehbare Flächen – vier Rostdesigns zur Wahl.
Saubere Abgrenzung von Kies- und Plattenflächen mit kontrollierter Entwässerung.
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Ein Fugenprofil schliesst den Spalt zwischen Terrassenbelag und Fassade sauber ab. Gemäss SIA 271 dürfen Gehbeläge nicht direkt an die Fassade geführt werden – es braucht eine Fuge, die Feuchtigkeit entweichen lässt. Ohne Profil füllt sich diese Fuge mit Schmutz und Unkraut, Wasser staut sich, und der Verputz nimmt Schaden. Das Fugenprofil verhindert all das: Es überbrückt den Spalt, lässt Feuchtigkeit entweichen und hält die Fuge dauerhaft sauber.
Die Montage ist einfach: Legen Sie das Fugenprofil entlang der Fassade auf die Splittschicht oder den Unterlagsmörtel. Dann führen Sie die Terrassenplatten direkt an das Profil heran – fertig. Ein separates Verfugen entfällt. Bei Stossverbindungen lassen Sie einen kleinen Spalt von wenigen Millimetern, damit sich das Profil bei Temperaturschwankungen ausdehnen kann. Die Standardlänge von 2000 mm deckt die meisten Situationen ab.
Beide Begriffe beschreiben Profile, die Bewegungen im Bauwerk aufnehmen – allerdings in unterschiedlichem Ausmass. Ein Dehnfugenprofil nimmt vor allem thermisch bedingte Längenänderungen auf, wie sie bei Temperaturschwankungen entstehen. Ein Bewegungsfugenprofil ist für grössere Verschiebungen ausgelegt, etwa bei Setzungen oder strukturellen Bewegungen. Unser Fugenprofil für Fassadenanschlüsse ist primär für den Feuchtigkeitsschutz konzipiert und nimmt moderate thermische Bewegungen auf.
Ja, unsere Fugenprofile sind speziell für Plattenbeläge auf Terrassen und Balkonen entwickelt. Die drei Standardhöhen – 20, 30 und 40 mm – passen zu den gängigen Plattendicken, von dünnen Feinsteinzeugplatten bis zu massiven Natursteinbelägen. Das Profil wird zwischen Plattenkante und Fassade gesetzt und schliesst die Fuge optisch wie technisch sauber ab. Bei ungewöhnlichen Aufbauhöhen fertigen wir auch Sondermasse.
Der normgerechte Anschluss nach SIA 271 erfordert eine Fuge zwischen Belag und Fassade. Diese Fuge muss Feuchtigkeit ableiten und thermische Bewegungen aufnehmen können. In der Praxis verlegen Sie zuerst die Abdichtung mit aufgebordeten Rändern, dann die Drainageschicht. Das Fugenprofil wird auf den Untergrund gelegt und die Platten daran herangeführt. So entsteht ein sauberer Abschluss, der den Verputz schützt und dauerhaft funktioniert.
Sie planen eine Terrasse und benötigen die passenden Fugenprofile für den Fassadenanschluss?
Wir beraten Sie gerne zu Abmessungen und Montage.
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